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Allergologie und Immunologie

 

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Prof. Dr. Mária Szilasi PhD.
Fachärztin für klinische Immunologie und Allergologie
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Lesezeit: 4 Minuten
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Inhalt, Schnellinks:

Was ist eine Allergie?

Unter Allergie versteht man die Überempfindlichkeitsreaktion des Körpers gegen harmlose, fremde Stoffe.

Die fehlgeleitete Immunantwort des Körpers ist eine Abwehrreaktion gegen eine Substanz oder ein Molekül, die oder das für den Körper harmlos ist und bei gesunden Menschen keine Symptome verursacht.

Im Gegensatz dazu reagiert eine Person mit einer Allergie überempfindlich auf bestimmte Lebensmittel, Medikamente, eingeatmete Partikel usw., was zu verschiedenen Symptomen und Krankheiten führen kann.

Diese überempfindliche Reaktion nennt man „Allergie“. Allergische Erkrankungen gehören weltweit zu den häufigsten Zivilisationskrankheiten unseres Jahrhunderts.

Symptome einer Allergie:

Die Symptome sind sehr unterschiedlich, je nachdem, in welchem Organ die allergische Reaktion auftritt:
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Allergene, die über die Luft übertragen werden (z. B. Pollen oder Milben), können die Entzündung der Atemwege und Bindehautentzündung verursachen, solche Krankheiten sind zum Beispiel Heuschnupfen (allergische Rhinitis) und allergisch bedingte Bindehautentzündung (allergische Konjunktivitis) die von folgenden typischen Symptomen begleitet sind: Niesen, laufende Nase, verstopfte Nase, Juckreiz an Augen, tränende, rote Augen. Wenn das Allergen in die Lunge gelangt, treten Asthmasymptome wie Atembeschwerden, Husten, Pfeifen beim Atmen und Atemnot auf.
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Gelangt das Allergen in den Verdauungstrakt, verursacht es Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen und Durchfall.
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Zu den allergischen Reaktionen auf der Haut gehören Ekzeme oder Urtikaria (Nesselsucht).
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In schwereren Fällen bleibt die Reaktion nicht auf eine Körperregion begrenzt, sondern breitet sich auf den ganzen Körper aus, und es kommt zu einem schweren, lebensbedrohlichen Zustand (anaphylaktischer Schock), der unbehandelt sogar zum Tod führen kann.
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Zahlreiche andere Symptome unklarer Herkunft
Allergiesymptome werden häufig mit den Symptomen von Unverträglichkeiten oder Autoimmunkrankheiten verwechselt.

Die häufigsten Allergien:

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Pollenallergie
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Hausstaubmilbenallergie
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Hunde- Katzenallergie
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Insektengiftallergie
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Medikamentenallergie
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Metallallergie und Allergie auf Zahnmaterialien
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Nahrungsmittelallergie
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Kreuzallergie
allergia

Was ist Heuschnupfen?

Heuschnupfen (allergische Rhinitis) ist eine entzündliche Erkrankung der Nasenschleimhaut, die durch ein allergisches Ereignis ausgelöst wird. Typische Symptome: Niesen, laufende oder verstopfte Nase, Juckreiz an Nase.

Zu den nasalen Symptomen können Rötung und Juckreiz der Bindehaut, Tränenfluss, Kratzen im Hals, Juckreiz im Rachen, Juckreiz im Ohr, allgemeine Symptome wie Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Kopfschmerzen hinzukommen. Die Symptome können das ganze Jahr über oder für ein paar Wochen oder Monate anwesend sein.

Ein häufiges Begleitsymptom der allergischen Rhinitis ist Nasennebenhöhlen- und/oder Mittelohrentzündung, und man muss leider auch damit rechnen, dass sich mit der Zeit Lungenasthma entwickelt.

Allergene während des Jahres:

Aufgrund ihres zeitlichen Auftretens kann man zwischen saisonalen und ganzjährigen Allergenen unterscheiden.

Saisonale (intermittierende) Allergie:

In Ungarn können drei Periode unterschieden werden, die sich nach den Jahreszeiten und dem Auftreten von Pollen richten.

In diesem Fall können Allergene wie Blütenpollen mit der Schleimhaut der Augen und der Atemwege in Berührung kommen und Symptome verursachen, die saisonal bedingt sind, da bestimmte Pollen nur zu bestimmten Zeiten des Jahres in die Luft gelangen.

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Am Ende des Winters und im Frühjahr: Pollen von Bäumen wie Hasel, Erle, Birke, Esche, Eiche, Ulme, Buche und Weide.
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Von April bis Mitte Sommer: Gräser wie deutsches Weidelgras, Wiesen-Rispengras, gewöhnliches Knäulgras, Spitzwegerich.
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Am Ende des Sommers, im Frühherbst: Unkraut im Herbst wie Gansefüße, Beifuß, Ambrosia und Schimmelpilz.
Die häufigsten Allergene, die persistierendes Heuschnupfen auslösen, sind: Milbenkotpartikel von Hausstaubmilben, Haare, Hautschuppen und Speichel von Haustieren wie Hund, Katze und Kaninchen, Schimmelpilzsporen, Kot und Speichel von Küchenschaben.

Seltener können auch Nahrungsmittel und so genannte “Berufsallergene” (Wolle, Getreidesamen, Medikamente, verschiedene Chemikalien, Latex) nicht saisonale Symptome verursachen.

Bestimmte Stoffe, die dem einen oder anderen Allergen strukturell ähnlich sind, können selbst allergische Reaktionen auslösen oder die allergischen Symptome verstärken. In diesem Fall sprechen wir über eine „Kreuzreaktion, Kreuzallergie“.

Wie kann nachgewiesen werden, dass jemand eine Allergie oder Heuschnupfen hat?

Die Untersuchung beginnt mit einer ausführlichen Anamnese.

Zur Bestätigung der Allergieauslöser verwenden wir schnelle und zuverlässige Hauttests (Prick-Tests), bei denen der gesamte Extrakt des Allergens oder, falls erforderlich, ein Bestandteil (Molekül) getestet wird, nachdem ein separates Allergiepanel angefordert wurde.

Die neuesten, umfassenden Allergietests analysieren Extrakte und Bestandteile von Hunderten biologischer Substanzen in einem einzigen Panel aus einer einzigen Blutprobe.

Es ist ebenfalls wichtig, durch die Untersuchung des HNO-Bereichs entzündliche oder sonstige Erkrankungen, wie anatomische oder Krebserkrankungen der Nase und der Nasennebenhöhlen, auszuschließen. Gegebenenfalls werden weitere Untersuchungen empfohlen (Nasenspiegelung, CT usw.).

Weitere diagnostische Untersuchungen:

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Peak-Flow-Messung
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Spirometrie
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Messung der Ansprechbarkeit der Atemwege
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Messung des ausgeatmeten Stickstoffoxids (FeNO-Messung)
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Allergietest (Hauttest, Blutuntersuchung)

Behandlung einer Allergie

Die Behandlung von Allergien hängt sowohl von den betroffenen Organen als auch von der Art des Allergens ab.

Die wichtigsten Maßnahmensind Prävention, Allergenvermeidung und -beseitigung, symptomatische Therapie durch Medikamente und Immuntherapie. Auch Klimatherapie, chirurgische Behandlung und alternative Methoden können in Betracht kommen.

Manchmal ist eine vollständige Beseitigung der Allergene möglich, aber in den meisten Fällen können wir sie nur reduzieren. Um der Krankheit vorzubeugen, müssen die Erkrankten manchmal nicht nur ihren Lebensstil, ihre Lebensweise, sondern auch ihren Beruf und ihre Freizeitaktivitäten ändern.

Bei Pollenallergien helfen regelmäßige Wetter- und Pollenberichte sowie eine umfassende Beratung der Patienten bei der Entwicklung eines geeigneten Lebensstils.

Leider kann die Krankheit nicht geheilt werden, sondern nur die Symptome gelindert werden, weshalb die Patienten Medikamente und Pflege benötigen. Die Medikamententherapie richtet sich nach der Schwere der Symptome und Beschwerden, und basiert auf fachlichen Empfehlungen.

Antihistaminika und topische Steroide sind die am häufigsten verwendeten Medikamente zur Behandlung von Heuschnupfen. Darüber hinaus gibt es weitere Optionen wie topische Cromoglicinsäure, Anticholinergika und Leukotrienantagonisten in Tablettenform.

In einigen Fällen kann bei entsprechender Indikation auch eine Immuntherapie eingesetzt werden. Andere Möglichkeiten sind Nasenspülungen, Eistherapie oder sogar chirurgische Behandlung.

Bei etwa 40 % der Patienten mit Allegien sind auch die Atemwege betroffen, und es können Asthmasymptome (Kurzatmigkeit, Husten, Pfeifen beim Atmen, Atemnot) auftreten.

Asthma bronchialeist eine Erkrankung der Atemwege, deren chronische Entzündung Empfindlichkeit im Atemtrakt und sonstige Atemwegsbeschwerden verursacht. Die Krankheit kann nicht geheilt, aber gut behandelt werden.

Die häufigsten Symptome sind folgende:

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pfeifendes Atmen
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Husten
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Atembeschwerden
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Engegefühl im Brustbereich
Diese treten in der Regel in Form von Anfällen auf, die sowohl leicht als auch schwerwiegend sein können und langsam von sich selbst oder mit Hilfe von Medikamenten schnell zurückbilden, aber auch kontinuierlich auftreten können.

Es werden zwei Hauptgruppen von Hintergrundprozessen unterschieden, die die Symptome bestimmen:

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das allergische Asthma: im Hintergrund der Symptome steht eine allergische Entzündung.
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im Fall eines nicht allergischen Asthmaskann keine allergische Reaktion im Hintergrund der Entzündung nachgewiesen werden.
Neben den oben beschriebenen Auslösern gibt es noch viele andere, wie z. B. Rauchen, körperliche Anstrengung, kalte Luft, psychischer Stress, Emotionen usw.

Die Erkrankten werden bei uns aufgrund fachlicher Richtlinien behandelt und dabei wird erzielt:

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die bestmögliche Lebensqualität zu erreichen und zu stabilisieren
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die Symptome zu beschränken
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Exazerbationen und Notfällen vorzubeugnen
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den Bedarf an Medikamenten gegen Krampfanfälle zu vermeiden bzw. zu beschränken
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eine Verschlimmerung der Krankheit zu vermeiden
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die Höchstleistung zu erreichen und zu stabilisieren
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optimales Selbstmanagement
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so wenig Nebenwirkungen wie möglich
Die Therapie richtet sich nach der Schwere der Erkrankung und wir gestaffelt durchgeführt.

Unsere Fachärztin

Prof. Dr. Szilasi Mária PhD
Prof. Dr. Mária Szilasi PhD.

Fachärztin für klinische Immunologie und Allergologie

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